Wenn sie einen neuen Gartenweg anlegen wollen oder planen, eine Terrasse zu bauen, sollten Sie mit einem Unkrautblocker auf jeden Fall ausgestattet sein. Auch für das Anlegen eines Pflanzbeets ist ein Unkrautblocker eine gute Sache.
Der aus PP/PE-Fasern bestehende Stoff speichert Feuchtigkeit, was die Entwicklung der Wurzeln Ihrer Pflanzen fördert und ebenfalls die Reifezeit verkürzt.
Jedoch verschlammt der Boden trotz der hohen Feuchtigkeitsspeicherung nicht und bildet auch keine Krusten; Humusschichten bleiben schön locker und können gut atmen.
Durch den Unkrautblocker haben sie auch immer ein ausgeglichenes und angenehmes Bodenklima für Pflanzen und Fliesen, da der Stoff aus PP/PE-Fasern die Temperaturen selbständig reguliert.
Unkompliziert ist auch die Anwendung des Unkrautblockers, einfach auf die aus- oder umgegrabene Erde legen, mit Kies oder Mulch in der gewünschten Menge bedecken und schon können Sie darauf los pflanzen und pflastern wie Sie es sich wünschen.
Somit helfen Sie nicht nur Ihrem Boden, gesund zu bleiben, der Unkrautblocker erfüllt auch die Funktion als Trennschicht.
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Unkraut wuchert im heimischen Garten in vielseitigen Variationen. Während sich Samenunkraut vor dem Versamen aus dem Boden herausziehen lässt, reicht diese Art der Entfernung bei Wurzelunkraut nicht aus. Diese bildet nämlich lange Wurzelausläufer, die sich unterirdisch weitflächig ausbreiten. Ziehen Sie Wurzelunkraut aus Boden, ohne dabei sämtliche Wurzeln zu entfernen, wächst die Pflanze nach kurzer Zeit einfach nach. Indem Sie das Unkraut vor der Entfernung bestimmen, können Sie [strong]nützliche Rückschlüsse für die Unkrautbekämpfung[/strong] ziehen. Gleichzeitig erfahren Sie, ob das vermeintliche Unkraut nicht doch einen sinnvollen Nutzen besitzt. Ackerwinde, Beifuß, Giersch, Löwenzahn und Spitzwegerich lassen sich beispielsweise als schmackhafte Zutaten in Salaten und Speisen verwenden oder dienen als Heilkräuter zur Behandlung unterschiedlicher Leiden.
In der Natur gibt es kein Unkraut. Die meisten Wildkräutern bieten Insekten wie Bienen, Hummeln oder Schmetterlingen einen [strong]wertvollen Lebensraum[/strong] und dienen als wichtige Nektarquelle. Auch Vögel erfreuen sich an den unbeliebten Gartenpflanzen und nutzen Samen wie Beeren als Nahrungsquelle. Für die Gestaltung eines insekten- und vogelfreundlichen Gartens spielen Wildkräuter eine wichtige Rolle. Gartenfreunde entscheiden dabei selbst, ob Sie das jeweilige Kraut als Unkraut betrachten oder in den teils dekorativen Blüten eine Bereicherung für den Garten sehen. Natürlich können Sie ein Kraut, das Sie als Unkraut ansehen, jederzeit aus Ihrem Garten entfernen. In einigen Bereichen können Sie Wildkräuter aber auch bewusst wachsen lassen. Brennnessel, Gänseblümchen, Giersch und Löwenzahn besitzen beispielweise attraktive Blüten und lassen sich zur Zubereitung von Tees, Salaten oder anderen Speisen als vitaminreiche Zutaten ernten.
Um einen starken Unkrautwuchs von Anfang an zu unterbinden, stehen Ihnen einige Möglichkeiten zur Verfügung. Zu den effektivsten Methoden zählen bodendeckende Pflanzen, Unkrautfolien sowie das Abdecken von Freiflächen im Garten. Bodendeckende Pflanzen, auch Bodendecker genannt, offerieren sich als eine präventive Maßnahme, um die Entstehung von Unkraut zu unterbinden. Dickmännchen, Haselwurz und Polsterstauden bilden beispielsweise einen dichten Pflanzteppich, der für Lichtmangel am Boden sorgt. Unkräuter finden keine guten Bedingungen zur Keimung und fangen gar nicht erst an, sich auszubreiten. Ideal sind robuste sowie immergrüne Bodendecker. Neben Bodendeckern bilden Unkrautfolien eine der effektivsten Methoden zur präventiven Unkrautbekämpfung. Sie werden vor der Bepflanzung auf dem Beet ausgebreitet und mithilfe spezieller Befestigungsmaterialien für Unkrautfolien fixiert. An den Stellen, an denen Sie Gewächse pflanzen möchten, durchschneiden Sie das Vlies x-förmig. Die kleinen Öffnungen lassen die gewünschten Pflanzen gedeihen, während sie dem Wuchs von Unkraut vorbeugen. Unkrautfolien lassen sich beispielsweise mit Kieselsteinen oder Rindenmulch bedecken sowie unterhalb von Gartenwegen, Einfahrten oder Pflastersteinen verlegen. Offene und unbepflanzte Gartenbereiche lassen sich des Weiteren mit Rindenmulch, Kieselsteinen oder ähnlichem abdecken. Diese Methode nutzt dasselbe Funktionsprinzip wie Bodendecker und Unkrautfolien: Die Mulchmaterialien nehmen dem Unkraut die Wachstumsbedingungen, indem sie einen Lichtmangel verursachen. Auf diese Weise können die unbeliebten Pflanzen weder keimen noch wachsen oder sich ausbreiten.
Haben sich Unkräuter in Ihrem Garten breitgemacht, können Sie verschiedene Methoden nutzen, um den Unkrautwuchs zu reduzieren. Zu den effektivsten Mitteln der Unkrautbekämpfung zählen das klassische Unkrautjäten sowie Kartoffel- und Reiswasser, Gasbrenner und Vertikutierer. Das Unkrautjäten zählt zu den Klassikern der Unkrautbekämpfung. Zum Einsatz kommen Messer, Fugenkratzer und Schaufel, um sämtliche Wurzeln der als Unkraut identifizierten Pflanze zu entfernen. Kräuter wie Löwenzahn, die eine Pfahlwurzel ausbilden, lassen sich am besten mithilfe eines Pfahlwurzelstechers entfernen. Während Sie bei Wurzelunkraut auf eine Entfernung der gesamten Wurzeln achten sollten, empfiehlt sich das Jäten bei Samenunkraut vor der Samenbildung. Neben der klassischen Gartenarbeit versprechen sich Kartoffel- und Reiswasser als Wundermittel gegen Unkraut. Die Flüssigkeiten sind reich an Vitaminen und Kalium, sodass sie sich in abgekühlter, ungesalzener Form zur Düngung eignen. Ist das Wasser noch heiß, können Sie es als einen natürlichen Unkrautvernichter einsetzen, indem Sie es über die unerwünschte Pflanze gießen. Für gepflasterte Flächen wie Terrassen, Balkonien, Hofeinfahrten oder Gartenwege empfiehlt sich die Verwendung eines Gasbrenners. Neben Geräten, die mit Propangas eine offene Flamme erzeugen, können Sie auch auf Infrarotgeräte oder Heizspiralen zurückgreifen. Während Gasbrenner das Unkraut verbrennen, zerstören Infrarotgeräte und Heizspiralen die Eiweißzellen der Pflanzen und lassen diese somit verwelken. Möchten Sie Ihren Rasen von Unkraut befreien, empfehlen sich praktische Gartengeräte wie Grubber, Rollkultivator und Vertikutierer. Die Geräte entfernen teppichbildende Unkräuter aus der Rasenfläche, zu denen beispielsweise Moos und Weißklee zählen. Gleichzeitig unterstützen Sie eine bessere Durchlüftung des Rasens und tragen zu einer verbesserten Versorgung der Rasenwurzeln mit Sauerstoff und Nährstoffen bei.
Bevor Sie Unkraut im heimischen Garten entfernen, empfiehlt sich eine Bestimmung der unerwünschten Pflanzen. Wurzelunkräuter müssen mit der gesamten Wurzel entfernt und Samenunkräuter müssen vor der Samenbildung aus dem Boden gezogen werden. Da viele Wildkräuter als Heilpflanzen dienen, sich in der Küche verwenden lassen und Insekten sowie Vögeln als Nahrungsquelle dienen, können Sie vermeintliches Unkraut auch bewusst wachsen lassen. Möchten Sie der Ausbreitung von Unkraut vorbeugen, können Sie auf Bodendecker, Unkrautfolien und Mulchmaterialien zurückgreifen. Wenn Sie bereits vorhandenes Unkraut loswerden möchten, empfehlen sich das klassische Unkrautjäten, Reis- und Kartoffelwasser oder Geräte wie Gasbrenner und Vertikutierer.